Neues Schwerpunktprogramm

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Große Datenmengen mathematisch nutzen - Die Grundlagenforschung in der Mathematik verändert sich durch die Analyse und Verarbeitung immer größerer kombinatorischer Datenmengen aus Computerexperimenten.

Kombinatorische und diskrete Daten wie Graphen, Netzwerke, Ordnungsstrukturen oder Gitter zur Oberflächenapproximation bilden eine wichtige Quelle für die Entwicklung mathematischer Theorien. Ihre Analyse in der Grundlagenforschung ist vergleichbar mit der Ableitung physikalischer Gesetzmäßigkeiten aus der Beobachtung von Naturphänomenen. Das neu eingerichtete Schwerpunktprogramm „Kombinatorische Synergie“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft zielt darauf ab, diese vielfältigen Daten systematisch in allen Bereichen der Mathematik und ihrer Anwendungen zu erfassen, zu analysieren und interdisziplinär zu nutzen. Das Schwerpunktprogramm wird an der Ruhr-Universität Bochum koordiniert von Prof. Dr. Christian Stump, Leiter der Arbeitsgruppe Algebraische Kombinatorik an der Fakultät für Mathematik.

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Prof. Dr. Christian Stump
© Roberto Schirdewahn
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